Zwei Drittel aller Frauen haben einmal im Leben eine Scheidenpilzinfektion. Ursache dafür sind meist Hefepilze (Candida albicans) in Zusammenhang mit einem gestörten Scheidenmilieu.
Besonders gefährdet für diese Infektionen sind schwangere Frauen und an Diabetes mellitus erkrankte. Das Scheidenmilieu kann auch durch die Einnahme von Antibiotika oder der Anti-Baby-Pille aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Mangelhafte Hygiene oder die Infektion beim Geschlechtsverkehr sind ebenfalls Auslöser dafür.
Symptome sind Juckreiz, Rötungen, Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr. Der Ausfluss ist grau-weißlich und die Scheidenschleimhaut gerötet.
Mittels mikroskopischer Untersuchung erstellen wir die Diagnose. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika.